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16 März 2016
Die Sparkasse stellt für das Jahr 2016 einen Plafond von 200 Millionen Euro an Vorzugskrediten für die heimischen Unternehmen bereit. Die Initiative, die unter dem Motto „Nektar für die Wirtschaft“ steht, wurde gestern im Rahmen eines Treffens zwischen der Sparkasse und den wichtigsten Südtiroler Wirtschaftsverbänden vorgestellt.
Im Rahmen dieses speziellen Finanzierungsplafonds können kleine und mittelständische Unternehmen aus Südtirol Zinssätze in Anspruch nehmen, die im Vergleich zu den Standardkonditionen wesentlich günstiger sind. Um den Unternehmen klare und rasche Antworten geben zu können, hat die Sparkasse außerdem verkürzte Bearbeitungs- und Beschlusszeiten festgelegt.
„Bereits 2015 hat die Sparkasse die heimische Wirtschaft stark unterstützt, indem sie als erste Südtiroler Bank beste Marktkonditionen für Eigenheimdarlehen angeboten hat. Auf diese Weise konnten die Darlehensnehmer direkt von der Niedrigzinspolitik der EZB profitieren. Auch 2016 will die Sparkasse ihren Beitrag leisten, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln. Die Vorteile, die sich aus den letzte Woche vom EZB-Präsidenten Mario Draghi angekündigten Maßnahmen ergeben, sollen den Unternehmen zugutekommen. Dafür stellen wir einen Plafond von 200 Millionen Euro für mittel- und langfristige Investitionen und kurzfristigen Liquiditätsbedarf zur Verfügung“, erklärt der Beauftragte Verwalter Nicola Calabrò .
„Unsere Strategie zielt darauf ab, den Betrieben unsere Berater zur Seite zu stellen, um sie bei ihrer Finanzplanung zu unterstützen. Nach dem Motto ‚Der Kunde im Mittelpunkt‘ wollen wir die Beratung, Prozesse und Prozeduren optimieren, um die Kundenbedürfnisse in einem zunehmend herausfordernden Wettbewerb bestmöglich zu entsprechen. In diesem Zusammenhang spielt unter anderem auch eine rasche Kreditvergabe eine entscheidende Rolle: Im Rahmen des Plafond 2016 haben wir dafür acht Arbeitstage für Schuldscheindarlehen und elf Arbeitstage für Hypothekardarlehen vorgesehen“, erklärt der Verantwortliche der Direktion Commercial Banking, Moritz Moroder.
Die anwesenden Vertreter der wichtigsten Südtiroler Wirtschaftsverbande, nämlich HDS, HGV, LVH, SHV, UVS und Verband der Selbständigen , konnten sich im direkten Meinungsaustausch mit der Führungsspitze der Sparkasse ein Bild über das eigens für Südtirol aufgelegte Angebot machen. Die anwesenden Vertreter waren der einhelligen Überzeugung, dass das von der Bank neu aufgelegte Kreditprogramm den Markt beleben sowie Investitionen erleichtern wird. Die für Unternehmen interessante und wichtige Initiative würde bei ihren Mitgliedern sicherlich Zustimmung finden, so die anwesenden Verbandsfunktionäre. Die Verbände werden nun ihrerseits die Informationskanäle entsprechend nutzen und die Mitglieder aktiv von dieser Möglichkeit informieren, den „Südtiroler Unternehmenskredit“ in Anspruch nehmen zu können.
Im Bild v.l.n.r. die Vertreter der Wirtschaftsverbände mit den Verantwortlichen der Sparkasse: Josef Negri (Direktor UVS), Claudio Corrarati (Präsident SHV), Tiziano Mazzurana (Direktor Rezia, Verband der Selbstständigen), Valentina Maggio (Bereichsleiterin HDS), Mirco Benetello (Vize-Direktor Verband der Selbstständigen), Pino Salvadori (Geschäftsführer SHV), Nicola Calabrò (Beauftragter Verwalter und Generaldirektor), Ernst Summerer (Verantwortlicher Abteilung Kredite), Klaus Oberhollenzer (Verantwortlicher Bezirk Geschäftskunden Pustertal), Roberto Cornoldi (Unternehmensberater HGV), Emiliano Picello (Verantwortlicher Bereich Corporate Banking), Christian Delvai (Verantwortlicher Bezirk Geschäftskunden Meran/Vinschgau/Überetsch/Unterland), Thomas Pardeller (Direktor LVH), Manfred Pinzger (Präsident HGV), Moritz Moroder (Verantwortlicher Direktion Commercial Banking) e Alex Schrott (Verantwortlicher Bezirk Geschäftskunden Bozen/Eisacktal/Gröden).
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