Eine neue Ära hat begonnen

Wir leben in einem komplexen Umfeld, das von Volatilität, Ungewissheit und Mehrdeutigkeit geprägt ist - mit anderen Worten: wir leben in einer VUCA-Welt!

 

 

 

V = (Volatility) Volatilität – Gemeint sind die
Schwankungen und die Schnelllebigkeit, die
wir in der modernen, digitalisierten Welt jeden
Tag erleben. Die heutigen Märkte verändern sich
schnell und oft auch radikal.

U = (Uncertainty) Ungewissheit – also die erschwerte
Vorhersagbarkeit von Ereignissen.
Wann und wie sich Märkte verändern bzw. entwickeln,
ist schwer vorherzusagen.

C = (Complexity) Komplexität – d.h. es gibt eine
große Anzahl von Einflussfaktoren, die in gegenseitiger
Abhängigkeit zueinanderstehen.

A = (Ambiguity) Mehrdeutigkeit – also eine erschwerte
Orientierung, denn nicht alle Informationen,
die man hat, sind eindeutig zu bewerten
und widersprechen sich oft.

 

Wie strukturiere ich mein Portfolio in der VUCA-Welt?

Was bedeutet das für unsere Ersparnisse?

Was müssen wir bei unserer Geldanlage berücksichtigen?

Darüber sprechen wir mit Teresa Gioffreda, Investment strategist UBS Asset Management und erfahrene Anlageexpertin, die uns dies mit klaren Worten erklären wird.

Können Sie uns das VUCA-Phänomen in drei Sätzen erklären?

Die VUCA-Ära wird durch drei Faktoren gekennzeichnet:

  1. durch vermehrte Volatilität in jenen Anlageklassen (zum Beispiel Anleihen), die üblicherweise weniger
    schwankend sind,
  2. durch die Ungewissheit im Zusammenhang mit den geopolitischen Risiken und dem zukünftigen Wirtschaftswachstum infolge der Leitzinserhöhungen,
  3. durch Komplexität und Mehrdeutigkeit, als Folge eines neuen Abschnitts, der von hoher Inflation gekennzeichnet ist und in der sich
    die Korrelation/Wechselbeziehung zwischen Anleihen und Aktien sehr schnell ändern kann.

Es ist also schwieriger geworden, die richtige Entscheidung zu treffen, wie man die eigenen Ersparnisse anlegen soll?

Ein Portfolio zusammenzusetzen, das sich diesen Rahmenbedingungen anpasst, scheint schwieriger zu sein, als es in den zehn Jahren vor Corona der Fall war, aber dem ist nicht so.

Und warum? Weil wir von unserem Grundszenario ausgehen und uns entsprechend positionieren, wenn wir unser Portfolio zusammenstellen.

Dieses sichern wir entsprechend ab, für den Fall eher unwahrscheinlicher Ereignisse, die eintreten könnten.

Die Abdeckungen ändert sich entsprechend dem Risiko, das wir absichern wollen.

Für die Kunden bedeutet dies, dass die Vermögensaufteilung stets auf Grund kurz- bzw. langfristiger Erfordernisse und mit einer breiten Diversifizierung des Portfolios zu wählen ist.

 

Sehen Sie sich das kurze Videointerview an (in italienischer Sprache)

Möchten Sie das gesamte Interview (in deutscher Sprache) lesen?

Sie finden es im Journal!

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