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22 April 2022
Im Rahmen der heutigen Gesellschafterversammlung ist die Bilanz des Geschäftsjahrs 2021 der Südtiroler Sparkasse genehmigt worden. Gleichzeitig wurde eine Dividendenausschüttung in Höhe von 33,3 Eurocent pro Aktie beschlossen. Die Auszahlung der Dividenden erfolgt am 2. Mai 2022.
Außerdem wurden die Gesellschaftsorgane für den Dreijahreszeitraum 2022-24 gewählt.
Die Gesellschafterversammlung hat die Bilanz des letzten Geschäftsjahres genehmigt, die einen Reingewinn von 72,6 Mio. Euro auf Gruppenebene aufweist, der höchste Wert in der Geschichte der Sparkasse, mit einem Zuwachs von 139,6% im Vergleich zum Vorjahr (30,3 Mio. Euro). Der Reingewinn auf Bankebene erhöht sich auf 71,3 Mio. Euro mit einer Steigerung von 146,3% im Vergleich zum Vorjahr (29,0 Mio. Euro). Abzüglich der einmaligen Ertragsposten beträgt der Reingewinn auf Gruppenebene 50,4 Mio. Euro und auf Bankebene 52,0 Mio. Euro, was eine Steigerung von 66% bzw. 79% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 darstellt.
Nachstehend die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das Volumen der auf der Plattform Hi-Mtf gehandelten Sparkasse-Aktien war im Jahr 2021 beträchtlich und belief sich auf rund 5 Mio. Euro. Der kumulierte Gegenwert der gehandelten Sparkasse-Aktien hat somit, seit Aufnahme am Hi-Mtf-Markt Ende 2017, die 17-Millionen-Euro-Marke überschritten. Der Marktpreis der Aktie, zu dem diese auf der Plattform Hi-Mtf gehandelt wird, beträgt 9,25 Euro und ist 2021 um 8,8% gestiegen.
Im Rahmen der Gesellschafterversammlung wurde die Ausschüttung einer ordentlichen Dividende in der Höhe von 20 Mio. Euro verabschiedet. Diese entspricht 33,3 Eurocent pro Aktie und stellt mit einer Dividendenrendite (Dividend Yield) in Höhe von 3,6% den höchsten Wert im Verhältnis Dividende und Aktienpreis dar, der in den letzten Geschäftsjahren ausbezahlt wurde. Die Auszahlung der Dividenden erfolgt am 2. Mai 2022.
Neben der Bilanzgenehmigung hat die Gesellschafterversammlung auch den Verwaltungs- und Aufsichtsrat für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 neu bestellt. An der Spitze des Verwaltungsrates wurden Präsident Gerhard Brandstätter, Vize-Präsident Carlo Costa sowie der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò bestätigt. Als Mitglieder des Verwaltungsrates wurden außerdem wiederbestellt: Marco Carlini, Christoph Rainer und Klaus Vanzi. Zur Stärkung der Geschlechterquote, wie es unter anderem auch im neuen Statut der Bank vorgesehen ist, sind als neue Verwaltungsrätinnen Margareth Helfer, Evelyn Kirchmaier und Astrid Marinelli gewählt worden.
Für den Aufsichtsrat wurden Martha Florian von Call als Präsidentin sowie Massimo Biasin als Aufsichtsratsmitglied wiederbestellt. Neu gewählt wurden Claudia Longi als Aufsichtsratsmitglied sowie Laura Galleran und Christian Pillon als Ersatzaufsichtsräte.
Schließlich hat die Gesellschafterversammlung einen Fonds zum Ankauf eigener Aktien in Höhe von 14 Mio. Euro beschlossen, vorbehaltlich der Genehmigung seitens der Banca d’Italia für den Ankauf einer höheren Anzahl.
„Unsere Zahlen sind solide und robust; wir sind sehr zufrieden mit diesen Ergebnissen, die das Resultat einer zukunftsorientierten Strategie sind. Die Sparkasse ist heute ein gesundes Unternehmen mit effizienten Prozessen und vor allem mit sehr guten Zukunftsperspektiven. Wir danken allen Aktionären, allen voran unserem Mehrheitseigner, der Stiftung Sparkasse, für das Vertrauen, das sie uns in den vergangenen Jahren entgegengebracht haben. Die erzielten Ergebnisse ermöglichen es uns, zur Zufriedenheit unserer Aktionäre, eine Dividende von 33,3 Eurocent pro Aktie auszuschütten, was einer Dividendenrendite von 3,6% entspricht. Bei dieser Gelegenheit begrüßen wir auch die neuen Mitglieder/innen der Gremien. Die erneuerte Governance bietet die besten Voraussetzungen, um alle Ziele, die wir im wichtigen Strategieplan 2021-2023 gesetzt haben, zu verwirklichen,“ erklärt Präsident Gerhard Brandstätter.
„Auch im Jahr 2021 konnte sich unsere Bank gut weiterentwickeln und beachtliche Ziele in Bezug auf Volumina und Performance erreichen. Die Resultate unserer Tätigkeiten lassen sich an den wichtigsten Bilanz- und Kennzahlen deutlich ablesen. Es liegen noch zahlreiche Herausforderungen vor uns: wir sind überzeugt, dass wir sie bestmöglich meistern werden,“ fügt Vize-Präsident Carlo Costa hinzu.
„In den vergangenen Jahren konnten wir die Sparkasse deutlich stärken, auch dank der Leistungsfähigkeit unseres Angebots, das wir fortlaufend erneuert haben. Die Zuflüsse in der Geldanlage und die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen erhöhen sich kontinuierlich; die Kunden bestätigen ihre Wertschätzung unserer Beratung. Die Daten des abgelaufenen Geschäftsjahres unterstreichen diese Stärken und bezeugen die Richtigkeit der getroffenen Entscheidungen. Mit der Entscheidung, die CiviBank übernehmen zu wollen, um die wichtigste regionale Bankengruppe mit Sitz im Nordosten Italiens zu schaffen, wurden die Voraussetzungen geschaffen, auch extern zu wachsen und so unsere Präsenz auf neuen Märkten, im Einklang mit unserem Strategieplan, auszubauen. Wir wollen eine Bank sein, die in nachhaltiges Wachstum investiert, ihre Rolle als führende Bank festigt und stets neue Marktentwicklungen aufmerksam verfolgt,“ erklärt der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò.
Zum Schutz der Gesundheit der Gesellschafter/-innen und Mitarbeiter/-innen wurde die Gesellschafterversammlung, wie vom Gesetz vorgesehen, mittels Beauftragung eines Bevollmächtigten im Fernverfahren abgehalten.
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