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17 Januar 2020
In der Sparkasse St. Ulrich in Gröden fand Donnerstagabend die Eröffnungsfeier der neu gestalteten Filiale statt, die einem innovativen Ansatz hinsichtlich Empfang und Beratung folgt. Das neue Konzept, das auf die sich verändernde Kundenbedürfnisse eingeht, gründet auf Innovation und Digitalisierung, gepaart mit einem lokalen Touch, um eine Wohlfühlsituation zu schaffen.
Das neue Filialkonzept hat die Sparkasse in Zusammenarbeit mit dem renommierten Südtiroler Unternehmen, Schweitzer Project, eines der international führenden Einrichtungsunternehmen im Handel, entwickelt und umgesetzt, indem auch lokale Gegebenheiten berücksichtigt wurden, wobei in Gröden insbesondere dem Element Holz breiten Raum eingeräumt wurde, um eine Wohlfühlsituation zu schaffen.
Das Konzept zeichnet sich durch ein neues Raumverständnisaus aus, das eine umfassende und persönliche Beratung gewährleistet. Gleichzeitig können Servicedienste zunehmend selbstständig in Anspruch genommen werden. Großer Wert wird auch auf eine effiziente Produktkommunikation gelegt.
Auch die Kunst kommt in der Filiale nicht zu kurz: So ist eines der berühmten Totems zu bewundern, der aus der Hand des Holzbildhauers und Grödens Ehrenbürgers Adolf Vallazza stammt. Trotz seines mittlerweile stattlichen Alters von 96 Jahren hat der Künstler selbst die neue Filiale besichtigt. Zu sehen ist in der Filiale auch ein dreiteiliges, großflächiges Werk des Grödner Künstlers Roland Moroder, der an der gestrigen Feier teilgenommen hat, wie auch Verwandte des verstorbenen Bildhauers Luis Piazza, von dem ebenfalls ein Werk in der Filiale zu sehen ist.
Die gestrige Feier in Görden war gleichzeitig die erste einer Reihe von insgesamt sieben Jubiläumsveranstaltungen anlässlich des 165. Gründungsjubiläums der Sparkasse. Die Sparkasse in Gröden war nämlich eine der sieben Gründungssparkassen, die zu einer einzigen Sparkasse in Südtirol fusioniert wurden. Franz Moroder-Costa war als einziges, noch lebendes Enkelkind des Gründers Franz Moroder-Lenert bei der gestrigen Feier anwesend. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Sparkasse eine größere Spende dem Vinzenzverein Gröden zukommen lassen, die von Erna Perathoner-Moroder aus den Händen des Präsidenten Gerhard Brandstätter entgegengenommen wurde. Die Segnung der neuen Filiale nahm Dekan Vijo Pitscheider vor.
„In einer Welt, in der viele Banken die Anzahl ihrer Filialen reduzieren, legen wir großen Wert darauf, in unsere Filialen zu investieren. Mit dem innovativen Konzept der Sparkasse gestalten wir bisherige Bankmodelle neu. Die Filiale verwandelt sich in ein einzigartiges Ambiente mit hohem Wiedererkennungswert, wo der Kunde und seine Bedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen“, erklärte Präsident Gerhard Brandstätter.
„Unsere Filiale wurde sowohl strukturell, als auch inhaltlich erneuert, indem der persönliche Kontakt zu den Kunden einerseits und moderne digitale Systeme andererseits eng miteinander vernetzt werden. Die Innovation zeigt sich innerhalb der Filiale besonders deutlich in den Bereichen Digitalisierung, Empfang, Produkte und Kundenmobilität“, betonte der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò.
Einen kurzen Streifzug durch die Geschichte der Sparkasse St. Ulrich auf Ladinisch machte Moritz Moroder, Verantwortlicher der Direktion Commercial Banking.
Bürgermeister Tobia Moroder begrüßte in seiner Ansprache die Eröffnung der innovativen Sparkasse-Filiale: „Es freut mich sehr und es erfüllt mich mit Stolz heute hier bei der Eröffnung anwesend sein zu dürfen. Für St. Ulrich als aufstrebende Gemeinde und Tourismushochburg Südtirols ist, ist es ein äußerst positives Zeichen, dass die Sparkasse hier investiert“, erklärte der Bürgermeister, der auch die Wichtigkeit des menschlichen Kontaktes in der Beratung unterstrich.
„Gemeinsam mit meinem Team werden wir unser Bestes geben. Es ist unser Ziel, dass die Kunden die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen im neuen Ambiente noch besser zu schätzen wissen,“ erklärte der Direktor der Filiale, Siegfried Weifner.
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