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Wussten Sie dass…?
In der Garten- und Thermenstadt Meran, wo die alpine Bergwelt auf mediterranes Flair trifft, suchten Musiker und Komponisten bereits vor über 100 Jahren die Ruhe und die Muße.
Dazu zählen, um nur einige Namen zu nennen, Edvard Grieg (1893), Béla Bartók (1901), Max Reger (1914), Paul Hindemith (1921), Giacomo Puccini (1923) und Arnold Schönberg (1930).
Das erste “Meraner Musikfest” fand 1922 mit Richard Strauss statt.
An dieses Erbe knüpften die “Meraner Musikwochen” an, die 1986 ins Leben gerufen wurden und heute den Namen “Südtirol Festival Meran” führen.
Einige nicht alltägliche und zum Teil unbekannte Anekdoten
Eine langjährige, über drei Jahrzehnte währende Geschichte, jene des Südtirol Festival Meran– dazu gehören auch Anekdoten oder Geschichten, die das Leben – und vor allem die Musik – schrieb.
So lernte der Violoncellist Mischa Maisky seine Ehefrau während eines Gastspiels im Rahmen der Musikveranstaltung in Meran kennen.
Sir John Eliot Gardiner hingegen teilte den verdutzten Mitgliedern des Orchestre Revolutionaire et Romantique in der Rotunde des Kurhauses mit, er werde seine Managerin und Lebensgefährtin Isabella De Sabata heiraten. Nachdem die Musikerinnen und Musiker auf das Eheglück ihres Chefdirigenten angestoßen hatten, eröffneten sie die 16. Meraner Musikwochen. Eigentlich hatte der Dirigent drei Tage an der Passer gebucht. Gardiner ließ sich von Meran jedoch derart begeistern, dass der Aufenthalt „spontan“ um eine ganze Woche verlängert wurde.
Die lange Liste der Spitzeninterpreten und Weltklasse-Musiker in Meran
Die Liste der Weltstars und Spitzeninterpreten unterschiedlicher Stilrichtungen ist lang:
Anne Sophie Mutter gilt unbestritten als eine der größten Geigerinnen der modernen Zeit. Sie besitzt und spielt auf zwei Stradivari-Violinen, die Emiliani (gebaut 1703) und die Lord Dunn-Raven (gebaut 1710). Auf der Bühne trägt sie stets schulterfreie Kleider. In einem Interview sagte sie dazu, die Abendkleider seien für sie „Arbeitskleider, die vor allem bequem“ sein sollten.
Gidon Kremer, Geiger, Künstlerischer Leiter und Gründer des Kammerorchesters Kremerata Baltica – mit seiner ungewöhnlich kompromisslosen künstlerischen Grundhaltung gilt er weltweit als einer der originellsten und überzeugendsten Künstler seiner Generation. Gidon Kremer spielte auch die Rolle von Niccolò Paganini im Film Frühlingssinfonie des Regisseurs Peter Schamoni. Er spielt auf einer Geige von Nicola Amati aus dem Jahr 1641.
Friedrich Gulda, österreichischer Pianist und Komponist, der rasch zu Weltruhm gelangte. Er hatte ein hervorragendes Gedächtnis: Er brauchte sich den Notentext nur wenige Minuten lang anzuschauen, um das Werk dann auswendig zu spielen. Gulda entdeckte auch die Liebe zum Jazz und komponierte Jazz-Klavierstücke. Er war einer der weltweit wenigen Musiker, die sich neben der Leistung als klassische Pianisten mit den Jazzgrößen ihrer Zeit auf gleichem pianistischem und improvisatorischem Niveau einbringen konnten.
Martha Argerich gilt als eine der größten Pianistinnen unserer Zeit. In Argentinien geboren, gab sie ihr erstes öffentliches Konzert bereits im Alter von fünf Jahren. Zu Südtirol hat sie einen besonderen Bezug: Im jungen Alter von 16 Jahren gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni in Bozen. Argerich ist für ihr temperamentvolles Spiel bekannt.
Trevor Pinnock, englischer Dirigent und Cembalist. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er als Chorknabe an der Kathedrale von Canterbury. Heute zählt er zu den wichtigsten Vertretern der historischen Aufführungspraxis bzw. zu den den Größten der Originalklangszene. Die sogenannte “reine Lehre”´ ist allerdings nicht seins: er dirigiert auch moderne Klangkörper. Sein Credo lautet nicht Authentizität, sondern Lebendigkeit. Er kenne zwei Arten von Musikern, sagt Pinnock. Die Kopfgesteuerten und die anderen, die aus dem Bauch heraus Musik machten. Dazu zähle er sich selbst.
Fotos: Bastian Achard, Haller, Florian Peer, Damian Pertoll, Maciej Schuhmacher, Südtirol Festival Meran
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