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12 April 2024
Im Zusammenspiel den Übergang zu einer ökologischen Wirtschaft unterstützen und beschleunigen: mit dieser Intention finanziert die Südtiroler Sparkasse (Bank und Stiftung) eine Stiftungsprofessur für Nachhaltigkeit, Umweltmanagement und Umweltökonomie an der Freien Universität Bozen (unibz). Dafür gewonnen werden konnte die Umweltökonomin Elisabeth Gsottbauer. Nach wissenschaftlichen Stationen an der London School of Economics, der ETH Zürich sowie den Universitäten Cambridge, Barcelona, Göteborg und Innsbruck hat die gebürtige Österreicherin nun ihre außerordentliche Professur angetreten und die Leitung des Kompetenzzentrums für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der unibz übernommen.
Ökologische Verantwortung, soziale Solidarität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Das alles wird unter dem allgegenwärtigen Schlagwort Nachhaltigkeit zusammengefasst. Doch wie gelingt es, vom Schlagwort zu konkreten Verhaltensänderungen zu kommen? Das ist der Forschungsschwerpunkt der Umweltökonomin und neuen Stiftungsprofessorin der unibz, Elisabeth Gsottbauer. Die gebürtige Österreicherin hat eine Juniorprofessur am Grantham Research Institute of Climate Change and the Environment der renommierten London School of Economics sowie eine Forschungsstelle an der Universität Innsbruck gegen eine neue Aufgabe an der unibz eingetauscht: Sie übernimmt als Stiftungsprofessorin vom ESG-Accounting-Experten Prof. Massimiliano Bonacchi die Leitung des Kompetenzzentrums für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit an der Freien Universität Bozen.
Möglich wurde diese Berufung dank der bewährten Zusammenarbeit der Freien Universität Bozen mit der Südtiroler Sparkasse (Bank und Stiftung), die zusammen die Kosten der Stiftungsprofessur für mindestens drei Jahre finanzieren – danach ist eine Verlängerung um denselben Zeitraum möglich.
„Wir sind entschlossen, eine aktive Rolle bei der Förderung finanzieller und ökologischer Nachhaltigkeit zu spielen. Dieses Engagement spiegelt nicht nur die Werte der Sparkasse wider, sondern trägt auch entscheidend dazu bei, uns allen eine harmonische Zukunft zu sichern. Unser Nachhaltigkeitsplan 2023-25 zeichnet sich durch ehrgeizige Ziele aus. Wir setzen unseren Nachhaltigkeitskurs fort, indem wir konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung unserer Vision umsetzen, ein Vorreiter und Bezugspunkt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit im Territorium zu sein. Diesbezüglich arbeiten wir eng mit dem Kompetenzzentrum für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der unibz zusammen, dessen neue Leiterin ebenfalls Prof.in Elisabeth Gsottbauer ist“, erklärt der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor der Südtiroler Sparkasse, Nicola Calabrò.
„Es ist uns ein großes Anliegen, einen Beitrag für die Bemühungen um einen Übergang zu einer ökologischen Wirtschaft im Rahmen des Südtiroler Nachhaltigkeitspakts zu leisten. Ein weiterer Ausbau der Expertise und Forschung in diesem Bereich an unserer lokalen Universität ist dafür sicherlich das zielführendste Investment“, sagt der Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Prof. Konrad Bergmeister.
Für die Präsidentin der Freien Universität Bozen, Prof.in Ulrike Tappeiner, ist die Berufung von Prof.in Elisabeth Gsottbauer ein weiterer Beweis dafür, wie erfolgreich die Universität in Zusammenspiel mit der regionalen Wirtschaft die großen Herausforderungen einer Transformation zu einem nachhaltigeren Wirtschaftssystem angeht. „Es ist uns gelungen, dank starker Partner eine profilierte Expertin zu gewinnen, die an renommierten internationalen Universitäten viel Erfahrung und internationale Kontakte im Bereich Verhaltensökonomie und Klimapolitik aufgebaut hat“, so Präsidentin Tappeiner. „Wir danken der Stiftung und der Bank sehr für diese wertvolle Unterstützung.“
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