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09 Februar 2021
Sparkasse genehmigt vorläufige Ergebnisse 2020 auf Bank- und Gruppenebene: Reingewinn steigt auf 30,3 Mio. Euro (+ 3%) auf Gruppenebene und auf 29,0 Mio. Euro (+ 7%) auf Bankebene. Wachsende Volumina, weiter sinkende Risiken und hoher Deckungsgrad auch in COVID-Zeiten.
Anlässlich seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der Südtiroler Sparkasse, unter dem Vorsitz des Präsidenten Gerhard Brandstätter, die vorläufigen Ergebnisse auf Bank- und Gruppenebene für das am 31. Dezember zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2020 genehmigt.
Selbst in einem Jahr, das von den Auswirkungen der Gesundheitsnotstands wesentlich geprägt war, konnte die Sparkasse ihre Leistungsfähigkeit bestätigen und ausbauen sowie, mit der richtigen Ausgewogenheit hinsichtlich Risikobegrenzung, dem Territorium die notwendige Unterstützung zukommen lassen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Zuwachs an Krediten von über 10%.
Die Gruppe Südtiroler Sparkasse erzielt in mehrfacher Hinsicht sehr positive Ergebnisse und setzt die 2015 begonnene erfreuliche Entwicklung, die eine nachhaltige Ertragsfähigkeit, ein Niveau bei den Problemkrediten, das zu den niedrigsten in Italien zählt, und solide Vermögenskennzahlen zum Ziel hatte, fort.
Nachstehend die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Mit steigenden Einlagen und Ausleihungen wurden auch im Bankgeschäft ausgezeichnete Resultate erzielt:
Präsident Gerhard Brandstätter erklärt: „2020 war ein Jahr, in dem mit COVID-19 ein für alle unerwartetes Ereignis eingetreten ist. Wir haben unser Möglichstes getan, um Familien und Unternehmen zu unterstützen. Insbesondere die Gewährung von Tilgungsaussetzungen hat es vielen Kunden ermöglicht, ihre Finanzmittel für vorrangige Bedürfnisse zu nutzen. Wir sind überzeugt, dass die Banken in der aktuellen Krise für jene die sich in Schwierigkeiten befinden, bei der Suche nach Lösungen eine wichtige Rolle spielen. Wir sind mit den Ergebnissen der Bank zufrieden; diese bestätigen, dass unsere Sparkasse ihre Aufgaben auch in dieser komplexen Situation, in der wir uns befinden, wahrnimmt. Dank dieser Resultate wird es möglich sein, nach entsprechender Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden, eine angemessene Dividendenausschüttung vorzuschlagen, die Wohlgefallen bei unseren Aktionären finden wird.
Vize-Präsident Carlo Costa fügt hinzu: „Wir sind stolz, dass unsere Bank ihre Leistungsfähigkeit und Solidität auch im COVID-Zeitalter bestätigen konnte und in den Territorien, in denen sie tätig ist, eine wichtige Referenz darstellt.“
Der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò erklärt: „Wir arbeiten weiterhin mit großem Einsatz, allerdings unter anderen Voraussetzungen wie gewohnt. Die Bank hat die Herausforderungen des Gesundheitsnotstandes gemeistert und dabei die Kontinuität ihrer Geschäftstätigkeit gewährleistet. Trotz des widrigen Umfeldes wurden die gesetzten Ziele erreicht; alle wichtigen Kennzahlen konnten verbessert werden. Das Kreditwachstum von über 10% ist vielleicht der wichtigste Faktor, denn es bestätigt unsere Entschlossenheit, die lokale Wirtschaft in einer schwierigen Phase zu unterstützen. Eine weitere Stärke besteht im kontinuierlichen Rückgang der Risiken. Dies ermöglicht uns, selbst in einer ungewissen Zeit, wie wir sie derzeit durchleben, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.“
Vermögensübersicht der Gruppe:
Gewinn- und Verlustrechnung der Gruppe:
Wichtigste Kennzahlen auf Gruppenebene: *
* Die Vermögenskennzahlen sind seit 2018 Ifrs9 „phased in“.
** Die Cost Income Ratio berücksichtigt nicht die Einzahlungen in den Fonds für die Lösung von Krisen (Fondo di risoluzione delle crisi) und in den Einlagensicherungsfonds (Schema di garanzia dei Depositi).
Es wird darauf hingewiesen, dass die Prüfungstätigkeit durch die unabhängigen Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche S.p.A./AG noch nicht abgeschlossen ist. Der Bilanzentwurf für 2020 wird auf der für den 12. März 2021 geplanten Verwaltungsratssitzung geprüft und genehmigt.
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