Die Sparkasse zählt zu den zehn klimabewussten Banken in Italien. Die Auszeichnung wurde der Bank für ihre Fähigkeit verliehen, die Emissionen im Verhältnis zum Umsatz zu senken. Es ist ihr somit gelungen, die Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Erträge zu steigern, und auf diese Weise zu veranschaulichen, dass weniger CO2 – und mehr Achtsamkeit für die Umwelt – gut vereinbar mit Wachstum sind.

Der Sparkasse ist das Gütesiegel „Die klimafreundlichsten Unternehmen 2023″ verliehen worden. Die Analyse wurde von der Tageszeitung „Corriere della Sera“ in Zusammenarbeit mit dem deutschen Marktforschungsinstitut „Statista“, das international führend im Bereich Markt- und Verbraucherforschung bzw. –trends ist, durchgeführt. Dabei wurden die Daten von über 700 Unternehmen in Italien ausgewertet. Nach Branchen unterteilt wurden anschließend die 100 Unternehmen mit der höchsten Reduktion ihrer Emissionen im Verhältnis zum Umsatz ermittelt. Ausschlaggebend für das Ranking ist die Compound Annual Reduction Rate (CARR).

Ziel der Initiative ist es, jene Unternehmen zu prämieren, denen es gelingt, CO2-Emissionen zu reduzieren, ohne dadurch Umsatzwachstum einschränken zu müssen – ökonomischer Erfolg und ökologisches Bewusstsein werden hier gleichermaßen einbezogen. Die Unternehmen mit dem höchsten Ranking, denen es in den letzten Jahren gelungen ist, ihre Klimabilanz zu verbessern und die Emissionen zu senken – bei  steigenden Umsätzen, werden als „Klimafreundlichste Unternehmen“ ausgezeichnet.

Nachdem die Sparkasse im letzten Jahr als  „Leader der Nachhaltigkeit 2022“ von Seiten der Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“ prämiert wurde, festigt diese neue Anerkennung die Position der Sparkasse als eine Bank, die sich in diesem Bereich aktiv und konkret engagiert.

„Wir sind in die von Statista und Corriere della Sera erstellte prestigeträchtige Rangliste der 100 umweltfreundlichsten und klimabewusstesten Unternehmen in Italien aufgenommen worden. Nachdem wir im letzten Jahr die Auszeichnung ‚Leader der Nachhaltigkeit 2022‘ von Seiten der Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Ore erhalten haben und zu den nachhaltigsten Unternehmen in Italien zählen, ist diese Anerkennung eine weitere Bestätigung für die festgelegte Richtung und unterstreicht die vom Verwaltungsrat vorgegebene strategische Ausrichtung“, erklärt Präsident Gerhard Brandstätter.

„Mit dem Ziel, das Green Banking und die Green Economy zu stärken, hat die Sparkasse in den letzten drei Jahren zahlreiche Initiativen zur ökologischen Nachhaltigkeit gefördert und unterstützt. Diese wird in der Bank mit großem Verantwortungsbewusstsein gelebt. Wir wollen unsere Position als eine Bank, die sich konkret in diesem Bereich engagiert, weiter stärken“, fügt Vize-Präsident Carlo Costa hinzu.

„Die Sparkasse hat die vom Kyoto-Protokoll für 2020 vorgegebenen Zielwerte bereits 2019 erreicht, also ein Jahr vorher, indem sie die Treibhausgasemissionen und den Energieverbrauch um gut 20% gesenkt hat. Außerdem sind wir 2020 eine Partnerschaft mit Alperia eingegangen, um die Lieferung von grüner Energie über unsere Filialen den Kunden anzubieten. Mit dem Darlehen Green bieten wir seit 2021 vorteilhafte Finanzierungen für die energetische Optimierung von Gebäuden an. Seit einigen Jahren sind die ESG-Kriterien, d.h. die Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Faktoren Teil der  Anlageberatung unserer Bank. Damit wollen wir die Verbindung zwischen der Sparkasse und unserem Territorium weiter stärken und einen rationellen Umgang mit unseren Ressourcen fördern,“ unterstreicht der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò.

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