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11 Februar 2025
Der Reingewinn der Gruppe Sparkasse erreicht 117,7 Millionen Euro und weist somit einen Zuwachs von 43,1% gegenüber dem Vorjahr auf.
Anlässlich seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der Südtiroler Sparkasse, unter dem Vorsitz des Präsidenten Gerhard Brandstätter, die vorläufigen Ergebnisse der Bank und der Gruppe für das am 31. Dezember 2024 zu Ende gegangene Geschäftsjahr zur Festlegung der Eigenmittel, wie von den Aufsichtsbehörden vorgesehen, genehmigt.
Der Reingewinn erreicht 117,7 Millionen (Mio.) Euro auf Gruppenebene (einschließlich CiviBank), während auf individueller Bankebene die Muttergesellschaft Südtiroler Sparkasse einen Reingewinn von 100,4 Mio. Euro erzielt.
Das Jahr 2024, das von einem bedeutenden Wendepunkt mit einer sinkenden Zinskurve geprägt war, weist – dank der guten Entwicklung in den verschiedenen Geschäftsfeldern – einen Anstieg der Gesamterträge der Gruppe Sparkasse auf. Positiv auf das Geschäftsergebnis hat sich auch die Abtretung des Unternehmenszweiges betreffend die Acquiring-Tätigkeit ausgewirkt.
Von Bedeutung ist auch das Ergebnis der Tochtergesellschaft CiviBank, die zum Ertrag der Gruppe beiträgt. Der Reingewinn 2024 beläuft sich auf 20,0 Mio. Euro und ist gegenüber dem Vorjahr kräftig gewachsen (+86,6%).
Was die Solidität betrifft, so haben sich die Vermögenskennzahlen der Gruppe deutlich gebessert. Die harte Kernkapitalquote (CET 1 Ratio) beläuft sich auf 14,7% und die Gesamtkapitalquote (Total Capital Ratio TCR) auf 16,0%.
Was das Kreditrisiko anbelangt, so gehört die Gruppe Sparkasse weiterhin zu den Banken mit dem niedrigsten Risikoniveau: Die entsprechende Kennziffer NPL-Ratio sinkt Brutto auf 3,9 % und beträgt Netto 1,9%.
Das Reinvermögen der Gruppe erreicht den Wert von 1,247 Milliarden (Mrd.) Euro.
Wichtigste Daten der Gewinn- und Verlustrechnung auf Gruppenebene
Die Gewinn- und Verlustrechnung auf Gruppenebene spiegelt die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung der Gruppe Sparkasse wider und unterstreicht ihre ausgeprägte Ertragsfähigkeit. Die folgenden Zahlen, soweit sie den Vergleich zwischen 2024 und 2023 betreffen, sind von den einmaligen Komponenten bereinigt:
Wichtigste Daten der Gewinn- und Verlustrechnung Sparkasse
Betrachtet man die Gewinn- und Verlustrechnung der Muttergesellschaft im Detail, so ist das hervorragende Ergebnis in erster Linie auf kräftig steigende Erträge bei einem moderateren Anstieg der Kosten zurückzuführen.
Eckdaten der Gruppe
Im Laufe des Jahres wurden neue Kredite mit mittel- und langfristiger Laufzeit in Höhe von 1.681 Mio. Euro vergeben, davon 1.222 Mio. Euro an Unternehmen und 459 Mio. Euro an Familien.
Die Vermögenskennzahlen auf Gruppenebene profitieren von den im Jahr 2024 durchgeführten Kapitalmanagementmaßnahmen. Die harte Kernkapitalquote (CET 1 Ratio) beläuft sich auf 14,7% im Vergleich zu 14,1% im Vorjahr, während die Gesamtkapitalquote (Total Capital Ratio) auf 16,0% gegenüber 15,5% im Vorjahr gestiegen ist.
Auf Gruppenebene liegen die NPL-Ratios bei Werten, mit welchen die Gruppe Sparkasse zu den Kreditinstituten mit dem niedrigsten Niveau an Problemkrediten zählt: Brutto-Wert 3,9% und Netto 1,9% (Summe der individuellen Werte der zwei Banken der Gruppe). Der Deckungsgrad für Problemkredite beläuft sich auf 53,2%.
Präsident Gerhard Brandstätter erklärt: „Der Erfolgskurs der Gruppe setzt sich mit einem Anstieg der Erträge im Vergleich zum Vorjahr fort, obwohl das Geschäftsjahr 2024 von einem rückläufigen Zinsszenario geprägt war. Besonders stolz sind wir auf das historische Ergebnis der Muttergesellschaft Sparkasse, die im Jahr 2024 einen Reingewinn von mehr als 100 Mio. Euro erzielte und in jeder Hinsicht gestärkt wurde, sowohl in Bezug auf die Volumina als auch auf die Ertragsfähigkeit. Wir sind zuversichtlich, dass diese Ergebnisse eine Genugtuung für unsere Aktionäre darstellen können.“
Vize Präsident Carlo Costa fügt hinzu: „Die erzielten Ergebnisse bestätigen das kontinuierliche Engagement des Managements sowie aller Mitarbeiter/-innen und zeigen einmal mehr, dass es der Gruppe Sparkasse zunehmend gelingt, einen exzellenten Kundenservice mit der Fähigkeit, eine gute Rendite für die Aktionäre zu erwirtschaften, zu verbinden.“
Der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò erklärt abschließend: „2024 war ein sehr wichtiges Jahr für unsere Gruppe. Die Zahlen sind Ausdruck des wirtschaftlichen Wachstums in allen Bereichen, in denen die Bank tätig ist, und der Fähigkeit, Effizienz zu schaffen. Rund zwei Jahre nach der Übernahme der CiviBank beginnt die neue Gruppe Sparkasse nach einer ersten Vorbereitungs- und Konsolidierungsphase, die erwarteten Synergien in vollem Umfang zu realisieren und ihre Position unter den führenden Bankengruppen im Nordosten Italiens zu festigen. Wir verzeichnen auch ein gutes Ergebnis der Tochtergesellschaft, die mit einem Gewinn von 20 Mio. Euro wesentlich zum Ergebnis der Gruppe beiträgt. Aufbauend auf dem Rekordergebnis von 2024 will die Sparkasse nun das Wachstumspotenzial, gemäß dem 2024 verabschiedeten Strategieplan, weiter ausschöpfen. Im Jahr 2025 haben wir einen sehr guten Start hingelegt, und wir erwarten, dass wir auch in diesem Jahr Ergebnisse erreichen werden, die den ehrgeizigen Zielen des Strategieplans entsprechen. „
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